Gastbeitrag von healthyhappy.de.
Habt Ihr schon einmal etwas über Wasserkefir gehört und die zahlreichen Gesundheitsvorteile von Kefir? Wasserkefir wird ähnlich wie Kombucha mit Hilfe von Hefen und Bakterien hergestellt. Diese finden sich zu kleinen Kristallen zusammen und bündeln die Enzyme, die bei einer Fermentation entstehen. Er ist auch ganz einfach selbst herzustellen und für den Sommer als Limonaden Alternative perfekt.
Wasser Kefir wird mit der sogenannten Kefirknolle hergestellt. Diese kommt aus dem asiatischen Raum und wird auch “tibetanischer Pilz” oder auch “kaukasischer Pilz” genannt. Für die Bewohner, rund um den Kaukasus gilt Kefir nämlich als Grundnahrungsmittel, wohingegen wir Europäer die Gesundheitsvorteile von Kefir schätzen.
Wasserkefir besteht aus einer Symbiose verschiedener Organismen, die sich gegenseitig die idealen Lebensbedingungen und wichtigen Nährstoffe zuführen. Dies wiederum kann sich auf unser körperliches Wohlbefinden auswirken. Wasserkefir Kulturen bestehen aus den sogenannten Kefir Kristallen. Diese sind fast durchsichtige weiße Klümpchen und ein bisschen den Bergkristallen ähnlich.
Sie vermehren sich wahnsinnig schnell, wenn man sie gut pflegt und produzieren ein leckeres süß-saures Getränk, das wie Limonade schmeckt.
Einer der interessantesten Gesundheitsvorteile von Kefir sind die von den Hefen produzierten Vitamine – darunter auch das wichtige B12. Da bei der heutigen Ernährung meist ein B12-Mangel besteht, kann der Wasserkefir eine leckere und gesunde Variante sein, um eventuell entstehende Mängel auszugleichen.
Unter anderem soll es eine gesunde Darmflora unterstützen – eines seiner wichtigsten Gesundheitsvorteile von Kefir. Lebensmittel die sich positiv auf die Darmflora auswirken und gute Bakterien enthalten sind also für eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig und Wasserkefir hat den großen Vorteil, dass er auch Veganer unterstützen kann. Auch Sauerkraut und Kimchi haben übrigens einen ähnlichen Effekt.
Der Wasserkefir ist im normalen Handel leider nicht verfügbar, lässt sich aber wunderbar selbst herstellen und ist kein bisschen schwer. Man braucht nur Japankristalle mit Wasser ansetzen und mit Zucker, Zitronen und Trockenfrüchten “füttern”.
Ihr braucht dazu nur Japankristalle (die gibt es online zu bestellen für ca. 15-20 Euro*), ein Gargefäß, ein kleines Sieb und eine Flasche für das fertige Getränk. Dopplung
Zuerst werden die Kristalle angesetzt und bereits Minuten später beginnt die Mischung zu gären. Es bildet sich zuerst Kohlensäure und die einzelnen Kristalle steigen nach oben, spalten sich und sinken dann wieder nach unten. In der Wärme fühlt sich der Pilz natürlich besonders wohl und es entsteht so viel Kohlensäure, dass die Trockenfrüchte bis nach oben steigen können! Nach circa zwei Tagen kann man den Wasserkefir und die Gesundheitsvorteile von Kefir dann auch schon genießen.
Hast du schonmal Wasserkefir getrunken oder sogar deinen eigenen selbst gemacht? Falls ja, wie ist er geworden und wir schmeckt er dir?
Schreib mir gerne hier und auf Instagram deine Erfahrungen.
Xx, Annelina
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