Helloo Love! Hast du dich schon einmal mit deinen eigenen Hormonen beschäftigt? Hast du vielleicht mal überlegt die Pille abzusetzen oder es getan und danach ein Ungleichgewicht gespürt? Die Periode bleibt aus, ist unregelmäßig oder ungewünschte Faktoren wie Hautunreinheiten oder Periodenschmerzen kehren zurück?
Hormone sind eines der komplexesten Gesundheitsthemen mit denen ich mich bisher auseinander gesetzt habe. Es fängt irgendwo bei der Ernährung an, geht dann mit dem Schlaf weiter, hängt mit Bewegung und körperlichem Ausgleich zusammen, und schnell bemerkt man, dass es unseren kompletten Lebensstil betrifft.
Hormone-Balance oder Imbalance?
Ich habe die Pille schon vor einer Ewigkeit abgesetzet, genauer gesagt vor acht Jahren. Seither kämpfe ich immer noch mit Unregelmäßigkeiten bis hin zum Ausbleiben meiner Periode (Amenorrhoe). Mittlerweile habe ich auch rausgefunden woran es liegt. Ich habe das Ganze einmal aufgearbeitet und in meinen Highlights auf Instagram gespeichert. Von einem Hormon-Ungleichgewicht sind sehr viele Menschen betroffen. Sei es durch die Ernährung, Stress oder erbliche Dispositionen. Besonders häufig leider aber Frauen darunter, die die Pille nehmen oder genommen haben. Die Pille ist ein richtiger Hormon-Boost für den Körper, der ihn über kurz oder lang, und gerade bei einer Umstellung ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen kann. Eine Möglichkeit ist es natürlich zu künstlichen Hormonen zu greifen, aber ist das die Lösung? Genau wie die Pille kann sich eine externe Hormonzufuhr negativ auf dein System auswirken.
Bevor ich dir zeige, wie du mit einer bewussten Ernährung deinen Körper und deinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen kannst, möchte ich dir noch kurz das tolle Projekt einer Freundin vorstellen, das sich ebenfalls mit Hormonen und der Periode beschäftigt und dir dabei helfen kann Regelmäßigkeit in deinen Zyklus zu bringen und vor Allem Unregelmäßigkeiten aufzuspüren.
Feel your Flow
“Im Einklang mit deinem Menstruations-Zyklus zu leben, bedeutet die natürlichen Rhythmen der verschiedenen Phasen zu integrieren. Es schafft ein Bewusstsein für die Zyklen des Lebens…”
Ich bin schon großer Fan! Das coole an dem Feel your Flow Planer ist, dass du deinen hormonellen Schwankungen nicht mehr einfach ahnungslos ausgesetzt bist, sondern dass du sie bewusst beobachten und analysieren kannst. Der Planer zeigt dir, wann dein Körper produktiv ist, und gleichzeitig auch wann er sich nach Ruhe sehnt. Das alles bestimmen nämlich deine Hormone.
Der Feel Your Flow Planer ist super, denn er hilft dir dabei Achtsamkeit zu üben und zu reflektieren. Im Planer sind Check-Listen, Selfcare-Challenges und ein proaktives Workbook mit vielen Tipps, Übungen, einem Food-Guide und DIY-Ideen, die dir bei der Umsetzung helfen. In dem Planer können wir auch nützliche Tips festhalten, um unsere Ernährung unseren körperlichen Bedürfnissen anzupassen. Und dafür müssen wir unsere individuellen Hormone genau unter die Lupe nehmen. Bei meiner Freundin Katja kannst du noch mehr dazu erfahren, und den Planen vielleicht sogar bald in deinen Händen halten.
Hormone und Ernährung:
Es gibt einige Lebensmittel die unsere Hormone so gar nicht mögen wenn sie etwas Durcheinander geraten sind. Folgend habe ich dir alle Zutaten und Lebensmittel notiert, die deinen Hormonhaushalt negativ beeinflussen. Ich finde, dass klingt eigentlich alles ganz machbar. Außer der Verzicht auf Kaffee fällt mir richtig schwer. Aber Unregelmäßigkeiten stören eventuell doch noch etwas mehr, daher haltet euch am besten an diese Ernährungsumstellung.
Verzichte auf:
- Koffeinhaltige Getränke aka Kaffee
- Alkohol (Easy peasy – Kombucha schmeckt wirklich viel besser!)
- Milchprodukte (Wer will das schon, es gibt doch Hafermilch und Co.)
- Raffinierte Kohlenhydrate (nicht natürlich, nicht gut!)
- Zucker (Achtung, Erleichterung: Obst und glykämisch niedriger Zucker sind erlaubt.)
Natürlich hängt es von deinem individuellen Hormonhaushalt ab, welche weiteren Stoffe du gut verträgst oder welche dir Schwierigkeiten bereiten. Ein Bluttest kann mehr Aufschluss bieten, ich bin gerade daran erneut zu testen. So, jetzt wissen wir, auf was wir alles verzichten müssen. Viel lieber wollen wir aber doch wissen, was wir essen dürfen oder sollen.
Iss mehr:
- Fermentiertes (Tempeh, Kimchi, Miso*, Sauerkraut, Tamari, Kokosnuss Aminos*)
- Omega 3: Algen, Chia, Leinsamen, Hanfsamen
- Soja (Phytoöstrogenen sind hier auschlaggebend)
- Omega-3-Fettsäuren
- Ballaststoffreiche Kost
- Grünzeug und insbesondere Kreuzblütler wie Brokkoli, Wirsing und Blumenkohl
- Zinkreiche Lebensmittel
- Ingwer
Ich suplementiere Omega 3 und kann das jedem von ganzem Herzen nur empfehlen, da heute fast jeder einen hauseigenen Omega 3-Mangel hat. Mein Freund ist Ernährungsberater und hat sich eine halbe Ewigkeit mit dem Thema befasst. Nach langer Recherche ist er sich sicher: das wohl beste Omega 3 Öl ist Sinoplast. Ich habe sie direkt angeschrieben und nach einem Rabatt gefragt. Und hier ist er, mit meinem *Code ANNELINA10 bekommst du jetzt 10 Euro Rabatt. Wenn du zwei Flaschen bestellst sparst du somit die Portokosten von 5,90€ .
Ich habe für dich noch ein leckeres Rezept, dass du gleich morgen frühstücken kannst.
Chia Pudding für hormonelles Gleichgewicht
Zutaten für 1 Portion:
Für den Pudding:
- 2 EL Chia
- 125 ml Soja-Reis-Milch
- 1 Prise Vanille
- 1 TL Ahornsirup oder Birkenzucker
Zutaten in einem Glas verrühren und 30 Minuten quellen lassen.
Für die Creme:
- 100 g Seidentofu
- 1 kleinen Apfel
- ein kleines Stück Ingwer
- 1 TL Ahornsirup oder Birkenzucker
- 1 Prise Zimt
Alle Zutaten in den Mixer geben und zu einer creme pürrieren.
Die Creme über den Chia Pudding Schichten und mit Toppings (zum Beispiel fruchtigen Blaubeeren) genießen. Guten Appetit.
Hast du Erfahrungen mit hormonellen Ungleichgewicht und bereits ein Hormontest gemacht? Ich freue mich auf deinen Input und werde weiter von meinen Erfahrungen berichten.
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Weitere Quellen:
Enhancement of glucose and bone metabolism in ovariectomized rats fed with germinated pigmented rice with giant embryo (Oryza sativa L. cv. Keunnunjami). Luglio, H. F. (2014).
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1658361214000651.
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