*Dieser Beitrag enthält Werbung für Staatl. Fachingen.
Montag, der 8. Juli: Es ist so weit, ich starte meine Basenfasten – Woche.
Als ich gefragt wurde, ob ich mich gerne der Herausforderung „Eine Woche Basenfasten“ stellen wollen würde, dachte ich mir sofort „ja klar, das mache ich ja quasi eh schon jeden Tag”. Ich habe früher immer schon bei meinem Papa zugesehen, wie er sein Staatl. Fachingen trank, irgendwelche Salze zusammenmischte und reichlich Unkraut aß – so zumindest damals meine Wahrnehmung. Und wenn ich ihn fragte, erzählte er mir von Basen und Mineralien. Heute beschäftige ich mich damit mehr als früher und weiß auch besser Bescheid!
Basenfasten nach Sabine Wacker – Was ist das überhaupt?
Beim Basenfasten liegen die bewusste Ernährung, das achtsame Essen sowie die Wahrnehmung des eigenen Körpergefühls im Fokus. Daher werden Gemüse und Obst von der Beilage zum Hauptgericht, man isst, bis man satt ist und gönnt sich viel Ruhe.
Und orientierst du dich beim Basenfasten an Sabine Wackers Ernährungsplan, kannst du auch ein paar Kilo verlieren.
Was esse ich beim Basenfasten?
Bei einer basischen Fastenkur isst du nur basische Lebensmittel. Folglich sind das hauptsächlich Obst, Gemüse, frische Kräuter und Keimlinge. Dabei sind fast alle Gemüsesorten sind erlaubt. Wichtig: Auch Kartoffeln und Süßkartoffeln sind essentieller Bestandteil beim Basenfasten. Nicht auf dem Speiseplan hingegen stehen Hülsenfrüchte, tierische Produkte und koffeinhaltige Getränke.
Eine genaue Liste findest du auch hier: Basenbildner vs. Säurebildner
Dazu trinkst du etwa 2-3 Liter stilles Wasser oder verdünnten Kräutertee am Tag. Dabei wählst du am besten ein Premium Mineralwasser wie beispielsweise Staatl. Fachingen. Denn das hat einen natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l und eine einzigartige Mineralisierung, die die Säure-Basen-Balance im Körper fördert.
Was muss ich tun? – Eine praktische Anleitung
Du isst am Tag drei Mahlzeiten und gegebenenfalls zwei kleine Snacks. Dazu gibt es viel Wasser und verdünnten Kräutertee. Und dein Ernährungsplan für einen ausgewogenen Tag sieht dann so aus:
- Zum Frühstück gibt es frisches Obst der Saison, Erdmandeln, Nüsse, gekeimte Haferflocken und gekeimte Buchweizensprösslinge.
- Als Mittagessen stehen frische Salate mit Kräutern und Keimlingen auf dem Plan.
- Am Abend ist dann frisches Gemüse der Saison, dazu auch Kartoffeln an der Reihe.
Besonders beachten solltet ihr außerdem, dass ihr nach 14 Uhr keine Rohkost mehr zu euch nehmt und eure letzte Mahlzeit nicht nach 18 Uhr essen solltet.
Meine Erfahrungen:
Für mich hieß Basenfasten vor allem auf Hülsenfrüchte, Getreide, Tempeh, Kaffee und Matcha zu verzichten. Abstriche machte ich auch bei Rohkost sowie Nachtischen.
Warum habe ich mich für das Basenfasten entschieden:
Als ich mich in das Thema einlas, bemerkte ich schnell, dass ich mich überraschenderweise gar nicht mal so basisch ernähre. Das ist natürlich nicht schlimm, denn das Basenfasten ist auch nur als Kur angedacht. Sogenannte „gute Säurebildner” sind sogar sehr wichtig. Das Basenfasten ist jedoch dazu gut, seine Ernährung umzustellen, abzunehmen oder sich einfach bewusster zu ernähren.
Meine Motivation war es, weniger Koffein zu mir zu nehmen, sprich weniger Matcha und Kaffee zu trinken, achtsamer zu essen und mich auf ein komplettes Fasten vorzubereiten.
Was fiel mir schwer?
- Das frühe Abendessen
- Kein Rohkost nach 14 Uhr
- Keine Nachtische
- Keine Sojaprodukte
- Kein Koffein
Obwohl oder genau weil ich seit knapp drei Jahren in der Regel intermittierend faste (das heißt, ich versuche zwischen meiner letzten Mahlzeit und der ersten am Folgetag möglichst lange zu pausieren), fiel mir das Einhalten der drei Mahlzeiten zu bestimmten Zeiten besonders schwer. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich das intermittierende Fasten nicht so genau nehme. Ich mache das Ganze etwas intuitiver: Wenn ich Hunger bekomme, esse ich. Denn was ich absolut nicht kann, ist mich an Regeln und Pläne zu halten. Deswegen war es für mich auch so schwierig, das Basenfasten in vorgesehener Form durchzuführen.
Ich habe mich während des Basenfastens zwar basisch ernährt, jedoch habe ich mehr gegessen als eigentlich vorgesehen ist und teilweise auch später. Von Sabine Wacker erhielt ich jeden Morgen eine Mail mit einem Speiseplan für den Tag. Diesen habe ich allerdings eher als Inspiration genutzt und nicht konsequent verfolgt.
Ebenso bekam ich jeden morgen ein Video mit weiterem Input und Support für das Basenfasten. Du kannst die Videos ebenfalls hier einsehen:
Was fiel mir einfach?
- Viel Obst und Gemüse
- Unverarbeitete Lebensmittel
- Saisonal und frische Nahrung
- Viel Schlaf
- Trinken (einfach und schwer)
Da meine Ernährung sowieso aus sehr viel Obst und Gemüse besteht, hieß ich das beim Basenfasten natürlich sehr willkommen. Auch das regelmäßige Trinken war für mich sehr einfach. Etwas zu einfach, vielleicht. Ich komme an einem Durchschnittstag schnell auf sechs Liter – was viel zu viel ist. Da ich jedoch einen immerwährenden Durst verspüre, trinke ich auch ständig. Ich habe schon sehr oft versucht weniger zu trinken, jedoch plagt mich dann einfach so ein starker Durst, dass ich an nichts anderes als Wasser denken kann. Auch die Kopfschmerzen melden sich dann direkt. Da man beim Basenfasten „nur” 2-3 Liter trinken soll, hatte ich hier eher schon wieder Probleme und hatte meine 2-3 Liter bereits um 12 Uhr mittags erreicht.
Wie fühlte ich mich?
Durch den Koffeinentzug hatte ich am Anfang Kopfschmerzen. Auch fühlte ich mich etwas schlapp und ausgelaugt. Auch mein mittäglicher Matcha fehlte. Doch nach drei Tagen hatte ich mich an das Basenfasten gewöhnt und fühlte mich frisch und energiegeladen.
Was werde ich beibehalten:
Jetzt nach dem Basenfasten fühle ich mich bereit für weniger Koffein und bewusstes Essen.
Mit „bewusstem Essen” meine ich nicht, was ich zu mir nehme, sondern wie ich es zu mir nehme. Da ich meine Ernährung liebe und auch meine abendlichen Buddha Bowls, die zu ca. 80 Prozent aus Rohkost bestehen, geht es mir eher darum, darauf zu achten, WIE ich esse. Ich möchte mich wieder mehr auf das Essen konzentrieren und nicht, wie ich es häufig mache, nebenher noch etwas anderes machen.
Habt ihr selbst schonmal eine Basenfastenkur gemacht? Falls ja, freue ich mich zu hören, wie es euch ergangen ist.
Simone
Hallo Annelina,
deinen Beitrag ist sehr interessant und wird mich auch weiterhelfen.
Mach einfach weiter so.
Viel Erfolg und Gesundheit wünsche ich dir.
LG
Simone
Annelina
Hallo liebe Simone
das freut mich sehr.
Viele liebe Grüße
Annelina