Heute soll es um “Sober Sensation” gehen, sprich, um das nüchterne Vergnügen 🙂 Nüchtern zu feiern bedeutet für mich nicht Verzicht, sondern meist noch viel mehr Spaß, der sogar noch länger anhält.
Gleich vorab, ich verbiete mir nichts und wenn ich Lust auf ein Gläschen Wein oder Aperol habe, dann genieße ich es auch. Für mich steht die mentale Gesundheit über allem und Verbote tun mir nicht gut. Was mir jedoch meist mehr gibt als ein Gläschen Alkohol, ist ein natürlicher Rausch mit Kombucha oder frischen Kräutern. Ich liebe alkoholfreie Alternativen und mittlerweile sind diese auch schon soweit entwickelt, dass sie geschmacklich ein Volltreffer sind – und das fühlt sich noch besser an! Ich lasse mich zum Beispiel super gerne vom Kräutergeschmack des Aperitifs Aperino “berauschen”.
Aperino statt Aperol
Aperino von Salus ist der natürliche, alkoholfreie Genuss-Aperitif in 100% Bio-Qualität – und natürlich vegan. Es gibt zwei Sorten und beide sind aus jeweils 17 Kräutern, Früchten und Gewürzen raffiniert zusammengestellt. Ich mag die leichte Bitternote, die typisch für einen Aperitif ist, und, dass die alkoholfreien Kräuter-Kreationen frei von Kristallzucker sind.
Mir schmecken beide Sorten gut: Johannisbeere Acerola hat einen fruchtig-herben Geschmack und die Variante Curcuma Ingwer kommt mit einer leicht fruchtigen, aber auch feinen Bitter- und Ingwernote daher. Weil ich Kurkuma liebe, ist die zweite Sorte jedoch mein persönlicher Favorit. Der Aperitif schmeckt extrem lecker als Mocktail oder auch einfach pur auf Eis. Kaufen könnt ihr das leckere Getränk im Reformhaus oder im Biomarkt.
Aperino ist:
- Ohne Alkohol
- 100 % Bio – aus ökologischem Landbau
- Ohne Zusatz von Kristallzucker
- Ohne Konservierungsstoffe
- Ohne künstliche oder naturidentische Aromen
- Vegan
Alkohol trinken, ja oder nein?
Ich denke, jede*r sollte die Frage, ob mit oder ohne Alkohol, genau so handhaben wie er oder sie es möchte. Persönlich habe ich mich so ganz “sober” früher oftmals nicht ganz dazugehörig gefühlt. Es kam oft genug vor, dass ich mich am Ende doch zum Trinken überreden ließ und mich dabei nicht gut fühlte. Ich denke, dass viele von uns auch trinken, obwohl sie es vielleicht gar nicht wollen, das Gefühl von Dazugehörigkeit oder die Kompensation von Unsicherheiten am Ende siegt und wir greifen doch zum Glas.
An sich spricht für mich nichts gegen ein Gläschen Alkohol, solange man das selbstbestimmt entscheidet und nicht aus Unsicherheit heraus handelt. Ich persönlich trinke jedoch ungern und meist höchstens auf Hochzeiten. Da Trinken etwas Geselliges ist, finde ich es super schön, dass es mittlerweile auch immer mehr alkoholfreie Alternativen gibt. So musst du das Gefühl, dabei sein zu dürfen, nicht missen und die Motivation Alkohol zu trinken ist viel geringer.
Aperino – Genuss ganz ohne Alkohol
Wer gerne Mocktails trinkt, kann sich mit Aperino kreativ austoben. Meine liebsten Kreationen zeige ich dir hier:
Drink 1: Fizzy Sour Ginger Hottie
- 6cl Aperino Curcuma Ingwer
- Frisch gepresster Saft von einer halben Zitrone
- 100-200 ml Sprudel
- 1 Stange Basilikum/ oder Gurkenstreifen
- 2 Ingwerscheiben
- 3 Eiswürfel
- Basilikum und Ingwer mit einem Löffel oder Mörser zerdrücken.
- Aperino und Zitronensaft hinzugegeben und ggf. im Shaker kurz schütteln.
- Eiswürfel in ein Glas geben, Aperino Mischung darauf gießen und mit Sprudel auffüllen.
- Mit Basilikum verziert servieren – enjoy!!
Drink 2: Sexy Summer Dream
- 6cl Aperino Johannisbeere Acerola
- 1 Pfirsich
- 100 – 200 ml Sprudel
- 1 Stange Basilikum oder Minze
- 3 Eiswürfel
- Pfirsich halbieren und mit Basilkum etwas zerdrücken. Die andere Hälfte klein schneiden.
- Glas mit Eiswürfel befüllen und die klein geschnittene Pfirsichhälfte dazugeben. Basilikum- Pfirsich mit Aperino vermischen und ebenfalls in das Glas geben.
- Mit Sprudel auffüllen und mit Basilikum verziert servieren – enjoy!!
Auch wenn es eigentlich Mocktails sind, habe ich das Gefühl, dass ein kleiner, angenehmer Rausch nicht ausbleibt. Ich fühle mich ähnlich belebt wie nach einem Kombucha, kennt ihr das? Falls ja, wisst ihr worauf ihr euch hier freuen könnt.
Love,
Annelina
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