Veganuary Challenge 🌱 Plant Based Facts 🌱 Herausforderungen leicht gemacht 💪
Lieber Conscious Gangster,
ein wuuuuuundervolles Jahr 2022 🥰 Wie wäre es zu Beginn des Jahres mit einer Challenge? Veganuary fordert dich heraus, einen Monat vegan zu leben. Bereit für die Veganuary Challenge – oder hast du noch Zweifel? 🌱
In diesem Beitrag spreche ich über die größten Herausforderungen und Challenges, die Menschen auf dem Weg zu einer Plant Based Diet haben.
Veganuary Challenge: Fisch
Verzicht auf Fisch stellt viele vor eine großer Herausforderung. Jedoch kann der Verzicht auch eine Bereicherung sein, und du kannst mit deinem Fischkonsum einiges beitragen und verbessern. Vor allem für die Umwelt und deren Tierbestände. Denn der Fisch der auf den Teller kommt ist größtenteils gar nicht mehr gesund ist. Fische werden auf engstem Raum gezüchtet und bekommen zur Prävention vor Krankheiten Antibiotika, die beim Verzehr des Fisches in unseren Körper gelangen. Ebenso verhält es sich mit Mikroplastik, das der Fisch aufnimmt. Omega-3-Fettsäuren hingegen, weshalb man Fisch immer für besonders gesund gehalten hat, muss mittlerweile zugeflüstert werden damit es über den Fisch in den menschlichen Körper kommt. Somit kann man einfacher selbst durch Algenöl supplementieren. Ich nutze hier veganes Omega 3 von Vivo. Der Fisch ist nur der Zwischenwirt und den Umweg über den Fisch können wir vermeiden. Zu dem Thema, kann ich dir Seaspiricy empfehlen. Der Film thematisiert weitere kritische Gesichtspunkte beim Fischkonsum, wie Sklaverei, Umweltschäden und Beifang.
Veganuary Challenge: Milch und Käse
Bei der Veganuary Challenge ist der Verzicht auf Käse und Milch meist eine der größten Herausforderungen. Käse und Milch ist für mich persönlich noch viel schlimmer als Fleisch. Denn, bei der Molke-Produktion hat das Tier, neben dem Tod noch ein qualvolles, grausames Leben. Milch wurde industrialisiert und ist nicht mehr das, was viele glauben: Ein Nebenprodukt einer Alm, das wir Menschen verzehren können. Die eine Kuh im Garten, von der man ab und an die Milch trinkt.
Nein Milch wird nur von schwangeren Kühen produziert und ihnen weggenommen, wodurch sie ihr Kälbchen nicht mehr stillen können. Schließlich wird die Milch von hunderten Kühen zusammengekippt und für uns Menschen verarbeitet. Die Kälbchen bekommen nichts davon und werden in der Massentierhaltung meist getötet. Zudem enthält Milch viele Wachstumsstoffe, welche für den Menschen ungesund sind und eigentlich für das Kälbchen gedacht waren, so dass es in der Natur schnell heranwachsen kann. Milch enthält, gleich wie Fisch, viele Medikamente, welche den Tieren gegeben werden um die Krankheiten, die in der Massentierhaltung entstehen, zum umgehen. Durch das dauerhafte Melken entsteht viel Eiter im Euter die Kuh, welcher in die Milch gelangt und vom Menschen verzehrt wird.
Milch und Käse lassen sich mittlerweile sehr gut ersetzten. Vegan und gewaltfrei. Welche Produkte das sind, empfehle ich dir in meinem Podcast zu dem Thema.
Veganuary Challenge: Vegan unterwegs und im Restaurant
Leider gibt es nicht überall vegane Alternativen, doch es wird immer besser 🙂 Hier in Berlin ist das schon super easy – jedoch gibt es andere Regionen wo dies nicht der Fall ist. Hier gilt: wenn es nicht immer klappt, etwas veganes zu finden, ist das erstmal nicht schlimm. Lass dich davon nicht abhalten, deine Ernährung umzustellen und versuche vegan zu essen wo auch immer es geht. Super oft sind die Köche auch so lieb und zaubern etwas, das nicht auf der Karte steht. Zum Beispiel aus Kartoffeln, Gemüse, Nudeln oder Reis. Auch ein Salat ist immer eine gute Alternative.
Veganuary Challenge: Vegan ist teuer
Diesem Argument stimme ich gar nicht zu. Eine vegane Ernährung besteht zum größten Teil aus Grundnahrungsmitteln, wie Getreide, Hülsenfrüchte oder Gemüse. Diese sind die günstigsten Lebensmittel und werden auch bei einer mischköstlichen Ernährung benötigt. Tofu, Pflanzenmilch und andere Basics gibt es günstig im Discounter oder im Asiamarkt. Alles andere, wie Fleisch- oder Käseersatz, ist natürlich etwas hochpreisiger, aber auch nicht unbedingt nötig, um sich vegan zu ernähren. Wichtig hier: die Originalprodukte wie Fleisch und Käse sind nicht günstiger als vegane Alternativen. Wer hier auf “Qualität” achtet zahlt meist drauf. Je mehr Menschen vegan sind, umso günstiger werden auch diese veganen Ersatzprodukte in Zukunft werden.
Folgekosten einer Mischköstlichen Ernährung
Desweiteren müssen wir auch die versteckten Kosten unserer Nahrungsprodukte mit einberechnen. Diese versteckten Kosten entstehen bei der Produktion und Lieferung. Das können zum Beispiel Folgekosten von Umwelt-, Acker- und Regenwaldzerstörung sein, wie aber auch Kosten die durch eine ungesunde Ernährung entstehen, wie Medikamente. Diese Kosten tragen letztendlich wir alle. Berechnet man diese Folgekosten mit ein, sind Biolebensmittel weitaus günstiger als konventionelle Lebensmittel. Da Fleisch- und Milchproduktion größere Umweltschäden verursacht, als vegane Lebensmittel, sind auch diese Produkte auf lange Sicht teurer. Wie viel genau du pro Produkt mehr zahlst, erkläre ich im Podcast. Beim Kauf von veganen, biologischen Produkten sind wir umgerechnet günstiger dran, wie wenn man bei konventionellen Tierprodukten, die Folgekosten unserer Ernährung mit einberechnet.
Veganuary Challenge: Vegan kochen dauert lange und ist zu aufwendig
Das stimmt am Anfang. Denn, es ist so wie wenn man zum ersten mal kochen lernt – man muss neu vegan kochen lernen. Hier ist es wie bei allem, was man neu erlernt, am Anfang dauert alles etwas länger. Wenn wir diese Lernzeit hinter uns haben (sie lohnt sich btw.), müssen wir die Zeit mit der Produktion von mischköstlichen Gerichten vergleichen. Hier dauert einen Soja-Bolognese genauso lange wie eine Fleisch-Bolognese. Das gleiche bei Lasagne und bei einer Bowl geht die vegane Version sogar schneller, denn viele Produkte könne einfach so verwendet werden und nicht zubereitet werden. Inspirationen findet du in meinem Kochbuch.
Der Vorteil, neu “kochen” zu lernen ist auch, dass man sich sehr stark damit beschäftigt, was man isst. Das kann ja auch nur ein Vorteil sein, wenn man am Ende ganz genau weiß, was man da eigentlich zu sich nimmt und aus welchen Zutaten das Essen besteht.
Veganuary Challenge: Rechtfertigung
Ich weiß ganz genau, wovon du redest. Diese dummen Kommentare musste ich auch erfahren, als ich vor acht Jahren vegan wurde. Mittlerweile habe ich verstanden, meistens kommen Sprüche aus einem Mangel an Wissen oder Erfahrung. Wenn das Umfeld deine Entscheidung nicht akzeptiert, dann vermutlich weil sie sich selbst nicht akzeptieren. Denn, wenn man mit sich selbst komplett im Reinen ist, akzeptiert man die Entscheidungen der Anderen.
Es ist nur wichtig, dass du deine Entscheidung akzeptierst und dahinter stehst. Oft wissen die Personen es auch nicht besser und nehmen deine Entscheidung als Kritik an sich selbst wahr. Man weiß ja, wann man etwas ändern sollte und reagiert gereizt, wenn jemand anderes genau das geschafft hat.
Bei dummen Sprüchen, frag dich immer: was ist der Beweggrund der anderen Person, so zu reagieren? Versuche dann bei dir zu bleiben und sich selbst zu akzeptieren. So stärker du mit deiner Entscheidung bist, desto schneller lassen auch die doofen Kommentare auf. Versetze ich auch in die Lage des Gegenüber. Vielleicht hättest du vor einiger Zeit auch noch so reagiert und wusstest es damals auch noch nicht besser? Rede ruhig, vielleicht kannst du das Leben von anderen verändern.
Veganuary Challenge: Es ist schwer sich ausgewogen zu ernähren
Hier empfehle ich: Eat the Rainbow🌈. Fast alle veganen Produkte sind bunt. Wenn wir täglich alle Farben des Regenbogens mit Lebensmitteln abdecken, haben wir automatisch alle wichtigen Nährstoffe aufgenommen. Nicht-vegane Produkte sind meistens braun oder beige und werden somit nicht benötigt. Mangelnährstoffe musst du bei jeder Art der Ernährung supplemetieren. Zum Beispiel Omega, B12 oder Vitamin D im Winter. Hierfür benötigen wir keine tierischen Lebensmittel, denn auch diese Elemente werden bei Mischkost meist nicht abgedeckt. Höchstens ab und an durch einen Zwischenwirt.
Alle Makronährstoffe kann man sowohl mit tierischen als auch mit veganen Lebensmitteln abdecken. Esse ich nur Wurst- und Käsebrote, Habe ich noch keine wichtigen Mikronährstoffe abgedeckt. Erst wenn ich dazu einen Salat oder Gemüse mache, fange ich an, meinen täglichen Bedarf an Mikronährstoffen und Mineralstoffen zu decken. Um sicher zu gehen, dass du alles bekommst, kannst du eine veganen Multinährstoff wie den von Vivo nutzen. Zusätzlich empfehle ich auch Omega-3, aus folgenden Gründen: Omega-3-Fettsäuren. Mein 10% Rabatt Code bei Vivo ist Annelina10.
Eine Angst vor einem Proteinmangel muss man nicht haben. Tatsächlich ist dies bei einer ausgewogenen Ernährung kaum möglich. Vegane Produkte wie Tempeh, Hülsenfrüchte und Proteinpulver haben einen hohen Anteil an Einweiß. Selbst wenn du bestimmte Produkte nicht verträgst, hast du genügend Alternativen.
Veganuary Challenge: Magenprobleme
Magenprobleme bei einer Umstellung auf vegane Ernährung sollten hinterfragt werden. Liegt es an etwas, das du davor nicht gegessen hat? Was genau verträgst du nicht? Hierzu hilft ein Ernährungstagebuch. Damit kannst du feststellen ob du beispielsweise Kombinationen von Lebensmitteln nicht verträgst, oder ob du bestimmte Produkte nur morgens essen kannst. Daran kann man die Ernährung easy anpassen. Oft sind diese Probleme aber auch mentale, denn Gehirn und Magen sind mit einander verbunden.
Da sich der Magen auch immer wieder verändert, kann man die Produkte, die man nicht verträgt, auch hin und wieder mal probieren um zu schauen, ob sich der Körper verändert hat.
Weiter Herausforderungen bei der Veganuary Challenge erkläre ich in meinem Podcast “Conscious Gangster” in der Folge zu Veganuary. Also höre gern einmal rein 🙂
Benötigst du noch mehr Fakten zur veganen Ernährung? Dann empfehle ich dir meinen Beitrag zu Vegan- Klischees. Hier findest du sicher auch noch ein paar Herausforderungen, welche die Veganuary Challenge mit sich bringen kann.
Überzeugt? Nutz den Veganuary, um herauszufinden, dass vegan sein überhaupt nicht schwierig ist. Vier Wochen und du wirst sehen, dass du dich besser fühlst als je zuvor.
Wie war die Veganuary Challenge plus Herausforderungen für dich? Wie hast du die Herausforderungen gemeistert? Ich freue mich auf dein Feedback!
Lets do this💪
Xx,
Annelina
Für mehr Infos zu Veganuary: https://veganuary.com
Meine Supplements von Vivo. Code: Annelina10
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