Wenn etwas bei mir jeden Tag auf den Tisch kommt, dann ist es Kimchi oder Sauerkraut. Denn ich liebe einfach fermentiertes Gemüse.
Allerdings finde ich Falafeln auch ganz toll, vor allem wenn sie gebraten und nicht frittiert sind. Und was ist besser als eine Sache, die man liebt? Genau, zwei Sachen, die man liebt. 🙂 Deshalb habe ich beides zusammengebracht.
- Kimchi Falafel
- vegan, knusprig und gesund
Kimchi Falafel – schnell, gesund und vegan
Fusion aus Orient und Korea
Falafel mal ganz anders: Heute stelle ich dir ein Rezept vor, das zwei Küchenwelten vereint. Und zwar treffen orientalische Falafel auf koreanisches Kimchi. Heraus kommen knusprige, vegane Falafel mit Kimchi, voller Geschmack, leicht scharf und gleichzeitig gesund.
Diese Falafel sind schnell gemacht, benötigen nur wenige Zutaten und liefern dir noch dazu eine Portion pflanzliches Protein. Außerdem freut sich dein Darm über die gesunden Vorteile von fermentiertem Gemüse. Ein echtes Fusion Food, das perfekt in Bowls, zu Salaten oder einfach als Snack passt.
Im Folgenden findest du das Rezept. Falls du es dir lieber als Videoanleitung ansehen magst, dann klicke hier auf den Link, dann kommst du zu meinem Kimchi Falafel Reel.
- Kimchi Falafel Teig
- Kimchi Falafel roh
- Kimchi Falafel in der Pfanne
- Kimchi Falafel gebraten
- Serves: 2
- Serving size: 1 (Falafel)
- Calories: 55 kcal
- Fat: 2, 2
- Carbohydrates: 6,3
- Protein: 2,6

- Zutaten für ca. 10 kleine Kimchi Falafel
- 150 g Kimchi, gut abgetropft und fein gehackt
- 100 g Kichererbsenmehl
- 1 EL Sesam oder etwas Sesamöl
- 2–3 EL Wasser, je nach Konsistenz
- etwas Salz oder Sojasauce, nach Geschmack
- optional Sesam zum Wälzen
- Sesamöl zum Braten
- Kimchi fein hacken und mit dem Kichererbsenmehl in einer Schüssel vermengen.
- Wasser und Gewürze hinzufügen, alles gut verrühren und 5–10 Minuten quellen lassen.
- Mit angefeuchteten Händen kleine Taler oder Bällchen formen.
- Nach Wunsch in Sesam wälzen und in einer Pfanne mit Sesamöl von beiden Seiten goldbraun braten. Perfekt wäre es, wenn sie außen knusprig, innen schön saftig und voller Geschmack sind.
Servierideen
Kimchi Falafel sind vielseitig kombinierbar. Sie schmecken sowohl köstlich mit einem Tahini Dip, einem Joghurt Limetten Dip sowie auch als Topping auf frischem Salat mit Kräutern und Sprossen. Des Weiteren machen sie sich richtig gut in Wraps oder Bowls. Ich liebe sie ebenfalls, eingetunkt in meine HCLF – Seindentofu Mayo!
Warum Kimchi so besonders ist
Kimchi ist ein traditionelles koreanisches Ferment aus Chinakohl, Rettich, Knoblauch, Ingwer und Chili. Durch den Fermentationsprozess entstehen Milchsäurebakterien, die den typischen Geschmack zaubern und gleichzeitig deine Darmflora unterstützen können. Viele Menschen berichten, dass sich Kimchi positiv auf Verdauung, Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden auswirkt.
Oft stellt sich die Frage, ob Kimchi beim Erhitzen noch sinnvoll ist. Wenn es über etwa 50 bis 60 Grad erhitzt wird, sterben die lebendigen Milchsäurebakterien tatsächlich ab. Deshalb solltest du, wenn du Kimchi wegen der probiotischen Wirkung isst, es also lieber roh genießen. Trotzdem lohnt es sich, es auch warm zu verwenden, denn der Geschmack bleibt erhalten. Außerdem sind dann immer noch viele Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe enthalten.
Darum verwende ich Kimchi am liebsten in beiden Varianten: Ob roh als frisches Topping oder warm verarbeitet in Rezepten wie diesen Falafeln, ist es für mich in jeder Form ein Genuss.
- Screenshot
- Kimchi Falafel gebraten
Fazit – knusprig und lecker
Wenn du Lust auf ein veganes, schnelles und gesundes Gericht hast, das zwei Küchen miteinander verbindet, probiere unbedingt dieses knusprige und schnelle Kimchi Falafel Rezept aus. Es ist einfach, voller Geschmack und passt perfekt in deine Bowl, ins Meal Prep oder als Snack zwischendurch.
BIS BALD
XO, ANNELINA
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