Versprochen ist versprochen und wird auch gehalten. Im Leben einer Vollzeit-Bloggerin ist ganz schön was los, deswegen kommt der zweite hier Teil meines Blog-Posts “Leben eines Vollzeit-Bloggers“. Es sind nämlich noch jede Menge Fragen offen geblieben. Hier kommen die Antworten auf eure häufigsten Fragen.
Transparenzhinweis: Dieser Blog-Post enthält einige Links und Namen zu den Tools, die ich nutze. Es handelt sich hierbei um keinen gesponserten Blogpost und auch um keine Affiliate Links, es sei denn, der Link ist mit Sternchen* versehen.
Wie erarbeite ich meine Konzepte?
Meistens plane ich gar nicht so viel, sondern erarbeite meine Konzepte eher intuitiv. Wenn ich aber zum Beispiel mit einer Firma, Marke oder einer anderen Person zusammenarbeite und eine bestimmte Deadline habe, zu der ich ein Konzept vorlegen muss, nutze ich Projektmanagement-Tools.
Das sieht dann in etwa so aus:
- Als Erstes schreibe ich mein Konzept ganz klassisch auf Papier. Ich halte hier nur den groben Rahmen und wichtige Notizen fest.
- Dann geht es an die Feinheiten: Die Ausarbeitung mache ich dann mit Hilfe von Grafikdesign-Tools wie Canva oder Adobe Spark Post (das könnt ihr euch im Slide-Show-Beispiel angucken), denn eine schöne grafische Aufbereitung ist nicht nur mir, sondern natürlich auch für meine Kooperationspartner sehr wichtig. Außerdem hilft es mir dabei, eine genauere und auch visuelle Vorstellung des Konzepts zu bekommen. Die beiden Tools sind super, wenn ihr, so wie ich, keine professionellen Grafiker seid, aber trotzdem Wert auf eine ästhetische Darstellung legt. Der Vorteil von Spark ist, dass ihr am Ende alles in einem Link teilen könnte, der dann das ganze Konzept beinhaltet. Für ein größeres Projekt – wie zum Beispiel ein Buch (stay tuned!), eignet sich meiner Meinung eher Canva oder auch Google Docs. Mein letztes Projekt, das “Blender Booklet” für KitchenAid habe ich mit Canva skizziert und später mit GoogleDocs konkret ausgearbeitet. Auch für mein Buddha Bowl Buch* war es hilfreich.
- Dann geht es ans Eingemachte! Um das ganze in die Tat umzusetzen und das Konzept auch wirklich realisieren zu können, nutze ich das Projektmanagement-Tool Asana. Hier kann ich meine Projekte organisieren und meine Workflows detailliert planen, um diese dann entsprechend zu verwalten und umzusetzen.
Wie sieht ein erfolgreicher Tag für mich aus?
Das ist meine absolute Lieblingsfrage, da ihr mich dabei an etwas erinnert, das ich so für mich selbst noch nicht aufgeschrieben und reflektiert habe. Mein erster Gedanke war, dass wenn ich abends glücklich im Bett liege und mich psychisch und physisch ausgeglichen fühle, meine Gedanken nicht wirr umher schwirren, und ich entspannt einschlafen kann, dann würde ich es einen erfolgreichen Tag nennen.
Für mich ist es natürlich besonders wichtig, dass ich euch unterstütze! Deshalb ist es für mich ein wahnsinnig schöner Erfolgsmoment, wenn ich weiß, dass ich mindestens einer Person helfen konnte, wenn ich Menschen zum Lachen gebracht habe und mit Menschen gelacht habe, oder ich eine oder mehrere gute Taten an diesem Tag vollbracht habe. Richtig zufrieden bin ich auch immer, wenn ich merke, dass ich selbst etwas gelernt habe. Ihr seht, es gibt also keine klassischen To-Do’s, die ich persönlich für mich verzeichnen muss, damit ich es einen erfolgreichen Tag nennen kann, sondern es geht vor Allem auch immer darum, wie wohl ich mich mit den Projekten fühle, die ich erarbeite. Denn dann geht die Arbeit leicht von der Hand und ich kann ziemlich schnell einen Tag als erfolgreich verzeichnen.
Was ist mein größtes Ziel dieses Jahr?
Für dieses Jahr habe ich nicht DAS eine große Ziel. Aber auf mein Leben trifft das schon viel eher zu: Ich setze alles daran meine Mission zu verfolgen, natürlich auch in diesem Jahr! Dazu zählt vor Allem, dass ich ganzheitliche Ziele unterstütze. Ich möchte…
- …mit meiner Arbeit ein geringeres Tierleiden fördern.
- …generell zu weniger Konsum inspirieren.
- …meinen Teil zur Reduktion der Erderwärmung beitragen.
- …mit meiner Arbeit Nächstenliebe unterstützen.
- …mehr Bewusstsein für unser Tun fördern.
- …die Inspiration dazu geben, Glück nicht mit materiellen Werten gleichzusetzen.
Deswegen habe ich dieses Jahr jede Menge Pläne: Ich werde…
- …mein nächstes Kochbuch veröffentlichen.
- …meinen pflanzenbasierten Ernährungsberater* abschließen.
- …weitere Workshops planen, um mehr Zeit mit euch zu verbringen!
- …euch so viel Content wie möglich auf Instagram liefern.
- …Einiges auf YouTube planen!
Wie bekomme ich einen guten Schlafrhythmus?
Wenn es um Schlafforschung und Zeiten geht, gibt es nicht das eine Allheilmittel. Jeder hat einen anderen Biorhythmus und muss für sich selbst schauen, was am besten funktioniert. Aber es gibt ein paar richtig gute Tipps, die bei Schlafproblemen helfen können.
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Sprich, wir brauchen Schlafzeiten, die wir so konstant wie möglich beibehalten. So entwickelt unser Körper eine Routine und merkt recht schnell, wann er das Energielevel hoch- oder runterzufahren hat. Ich mache zum Beispiel abends immer Yoga oder Agro-Yoga, um runterzukommen. Auch Schlafrituale sind besonders wichtig. Meine Freundin Milena hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt: Hier findet ihr jede Menge Tipps, die sich ganz einfach umsetzen lassen.
Für mich persönlich sieht das in etwa so aus:
Mein Tiefschlafphase liegt zwischen 23-03 Uhr, aber mein biologischer Schlafrhythmus orientiert sich an den Jahreszeiten. Deshalb schlafe ich im Winter, beziehungsweise wenn es draußen länger dunkel ist als im Sommer. Im Winter stehe ich zwischen halb sieben und acht Uhr auf. Auch wenn ich abends oft mehr Power habe, mache ich meist morgens Sport. Wenn ich abends Sport mache, treibe ich meinen Puls so hoch, dass ich länger brauche um einzuschlafen, beziehungsweise zur Ruhe zu kommen. In den Sommermonaten, wenn es schon morgens früh hell wird, stehe ich zwischen sechs und sieben Uhr auf. Ich versuche so viel wie möglich draußen zu sein und brauche generell weniger Schlaf.
Falls du noch nicht das tust, was du eigentlich willst:
Whenever you have a dream, go and follow him!
Viel zu oft haben wir Träume, die Träume bleiben. Träume, die wir uns nehmen lassen. Träume, die wir nicht leben. Meistens ist vor Allem Angst der Grund dafür. Wir haben Angst davor zu versagen oder ausgelacht zu werden, von anderen bewertet zu werden oder, dass wir etwas aufgeben müssen, das uns wichtig ist.
Deshalb wählen wir meistens den einfachen Weg. Dieser Weg unterscheidet sich nicht sehr stark von dem Weg, den wir schon unser ganzes Leben gehen und den auch andere schon gegangen sind. Es ist der bequeme Weg, der uns vertraut ist und bei dem ein Gefühl von Sicherheit besteht. Diese Wege sind aber meistens schon ziemlich ausgetreten, sie überraschen uns nicht mehr mit Neuem und Schönen. Unsere Träume nehmen wir mit, sie sind immer bei uns, unser ständiger Begleiter, aber sie können nicht ihr volles Potenzial entfalten. Sie erinnern uns lediglich daran, dass es auch anders geht, dass es besser sein könnte. Aber warum nicht einfach mal eine andere Richtung einschlagen und den bequemen Weg verlassen? Nur wer sich ins Ungewisse begibt, kann Neues entdecken. Vielleicht gibt es ja einen Weg, der sich nicht weit von deinem Weg befindet, der ihn vielleicht sogar manchmal wieder kreuzt. Begib’ dich also auf eine Reise, die dich auf einen Weg führen kann, der besser zu dir passt.
Start to live your dream today. There is no peer pressure, just you and a dream.
xx, Annelina
[…] Q+A – Eure Fragen und meine Antworten | Annelina Waller sagt: Februar 22, 2019 um 10:06 am Uhr […]