Ein gesunder Apfelkuchen aus nur 5 Zutaten – Ohne Zucker, tierische Milch, Butter oder Eier
Wenn du nach einem super leckeren Apfelkuchen suchst, musst du unbedingt diesen hier probieren. Dieses köstliche Rezept eignet sich sowohl für Kinder, Menschen mit Allergien und bewusste Genießer, die auf cleane Zutaten achten. Denn der Kuchen ist vegan, kalorien- und fettarm. Trotzdem schmeckt er schön fruchtig und saftig. Dies haben wir den Äpfeln und der Dattelpaste zu verdanken. Denn sie sorgen für eine angenehme natürliche Süße und die notwendige Saftigkeit.
Für den leckeren Apfelkuchen brauchen wir lediglich 5 pflanzliche Zutaten. Das bedeutet Eier, Butter oder Kuhmilch kommen nicht in dem Rezept vor. Doch keine Sorge, obwohl die meisten typischen Lebensmittel fehlen, erhältst du immer noch ein super fruchtiges und saftiges Ergebnis. Falls du also einen köstlichen Nachtisch für deine Familie oder Freunde backen möchtest, probiere diesen Kuchen unbedingt aus. Schließlich eignet er sich sowohl für die Kleinen und Großen. 🙂 Außerdem können Menschen mit einer Laktoseintoleranz den Apfelkuchen ebenfalls problemlos verzerren. Wusstest du, dass ungefähr 3/4 der Weltbevölkerung eine Laktoseunverträglichkeit haben?
Wie wird der Kuchen gesüßt?
Dieses Apfelkuchenrezept ist fettarm und wird auf natürliche Weise gesüßt. Deshalb enthält er keine künstlichen Süßungsmittel. Auch Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft oder Reissirup gehören nicht in das Rezept. Du benötigst auch keine stark verarbeitete Zuckeralternative, wie Stevia, Xylit oder Erythrit.
Die Süße des Apfelkuchens entsteht allein durch die Äpfel und Datteln. Durch die Zugabe von Kokosmilch, Zitronensaft und Zimt wird der Geschmack perfekt abgerundet. Gleichzeitig bekommt der Kuchen mehr Saftigkeit.
Bitte erwarte nicht, dass der Kuchen besonders fluffig wird bzw. der Bodenteig aufgeht. Denn damit die Zutatenliste so kurz wie möglich bleibt, habe ich kein Backpulver oder Natron verwendet. Um deinen Apfelkuchen zu verfeinern, ergänze einfach gemahlene Mandeln, Dattelzucker und pflanzliches Fett. Auch pflanzliche Sahne oder veganes Vanilleeis schmeckt hervorragend dazu. Also gebe hinzu, worauf du Lust hast.
Äpfel als lebensverlängerndes Heilmittel
Das bekannte Kernobst stammt ursprünglich aus Asien. Dort galten Äpfel als Heilmittel mit einer lebensverlängernden Wirkung. Bereits seit mehreren Jahren sind sie auch in Europa heimisch. Äpfel sind übrigens das Lieblingsobst der Deutschen. 🙂 Dies trifft sich gut, denn wer kennt den Spruch: „An apple a day keeps the doctor away“ nicht? Dieses Sprichwort passt perfekt, weil Äpfel das Risiko für viele Krankheiten reduziert.
Zum Beispiel:
- Herz- und Gefäßerkrankungen
- Asthma und weitere Atemwegserkrankungen
- Diabetes mellitus
- Darm- und Lungenkrebs
Die krebsvorbeugende Wirkung lässt sich auf die im Apfel enthaltenen Pektine und Polyphenole wie beispielsweise Quercetin zurückführen. Weiterhin besitzen seine sekundären Pflanzenstoffe antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.
Jod im Kerngehäuse des Apfels
Übrigens ist das Kerngehäuse ebenfalls wertvoll, da es Jod aufweist. Diesen Mikronährstoff braucht unser Körper für Wachstumsprozesse, die Nervensystementwicklung und somit auch für unser Gehirn. Des Weiteren benötigen wir Jod für unsere Knochen.
Die meisten kennen den Mikronährstoff bestimmt, weil er ein bedeutender Bestandteil der Schilddrüsenhormone ist.
10.000 verschieden Apfelsorten
Insgesamt gibt es ungefähr 10.000 Apfelsorten. Von den uns bekannten sind die Braeburn Äpfel mit 21 mg/ 100 g auf Platz 1, wenn man Ihren Vitamin-C-Gehalt betrachtet. Dieses Vitamin befindet sich überwiegend in der Apfelschale. Wenn du also viel Vitamin C aufnehmen möchtest, iss die Schale einfach mit.
Typische Verarbeitungsmöglichkeiten
Im Folgenden möchte ich dir je nach Apfelsorte verschiedene Varianten zur Verarbeitung vorstellen:
- Boskoop eignet sich gut für Apfelkuchen oder auch Bratapfel
- Braeburn verzerrt man am besten direkt. Dadurch gehen auch keine Nährstoffe durchs Erhitzen verloren.
- Andere Apfelsorten, wie z. B. Elstar gehören zu den Allroundtalenten. Das bedeutet, du kannst sie für jede Zubereitungsart verwenden.
Unabhängig davon eignen sich Äpfel im Allgemeinen zur Herstellung von Kompott, Bratapfel, Mus oder Apfelsaft.
Neue Apfelsorten können allergische Reaktionen hervorrufen, wenn sie nicht gut vertragen werden. Die älteren Sorten vertragen die meisten hingegen gut. Dazu zählen unter anderem: Jonathan, Boskoop, Krügers Dickstiel und Cox Orange.
Noch mehr gesunde Apfel-Rezepte
Teste auch gern die anderen Kuchenrezepte auf diesem Blog mit dem Superfood Apfel aus. Meine Eltern und ich lieben Apfelkuchen. Bestimmt magst du ihn ebenfalls, wenn du bis hierhin gelesen hast. Übrigens gibt es einen super köstlichen in meinem neuen Kochbuch namens: Ein Bauch voll Glück. Bereits in dem ersten Buch durfte ein Rezept mit Äpfeln nicht fehlen. Deshalb findest du darin unter anderem ein Apfel Zimt Dressing, Apfel Haselnuss Donut, Apfelstrudel Cookie Dough und vieles mehr.
Für den Apfelkuchen und all meine anderen Rezepte benötigst du keinen normalen Haushaltszucker. Deshalb eignen sie sich für Kinder und Erwachsene. Auch Menschen, die sich hauptsächlich gesund ernähren möchten, werden die Kreationen bestimmt lieben.
Solltest du mal nicht so viel Zeit haben, um extra einen Kuchen zu backen, empfehle ich dir meinen 5 Zutaten 5 Minuten Apfelstrudel Keksteig. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass du den köstlichen Teig direkt essen kannst. Dementgegen musst du bei einem Kuchen trotz des verlockenden Geruchs in deiner Küche warten, bis er fertig gebacken ist.
Leckere veganer Kuchen mit Äpfeln und Datteln
Geschmacklich wird dich der gesunde, saftige Apfelkuchen bestimmt überzeugen. Wenn du bereits öfter diese Art von Kuchen gebacken hast, könnte dich vielleicht auch mein Apfelstrudel aus nur 3 Zutaten interessieren. Schaue gern bei diesem schnellen und einfachen Rezept vorbei. Er wird dir sicherlich gut schmecken und bringt ein bisschen Abwechslung in die Backstube. 🙂
Das Apfelkuchenrezept, welches ich dir hier vorstellen möchte, ist wie bereits erwähnt für Kinder geeignet. Das liegt neben dem Obst als Süßungsmittel an den insgesamt natürlichen Zutaten und der weichen Konsistenz. Durch seine Saftigkeit und den lockeren Teig lässt er sich gut kauen. Nach dem Backen erinnert er sogar an einen süßen Apfel-Dattel-Auflauf. Sobald er vollständig abgekühlt ist, wird er mehr zu einem Kuchen.
Auf meiner Instagramseite findest du eine visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung. Dort siehst du, wie einfach die Zubereitung erfolgt. Das Rezept ist wirklich nicht schwer und gelingt deshalb bestimmt jedem. 🙂
Hier findest du weitere leckere Kuchenrezepte:
- Veganer Russischer Zupfkuchen
- Gesunder Karotten Oster Kuchen
- Der beste vegane Kürbis Pudding Kuchen | Halloween Edition
- Blitz Rezept Haselnusskuchen – Lazy Vegan (5 Zutaten)
- Blaubeer Käsekuchen – vegan und einfach
Solltest du nach dem Apfelkuchen Lust haben noch mehr zu backen, findest du auch herzhaftes Gebäck auf meinem Blog. Zum Beispiel könntest du mein proteinreiches Multikorn Brot austesten. Falls du Gluten nicht so gut verträgst, empfehle ich dir mein mediterranes glutenfreies Proteinbrot zu probieren. Dieses enthält ebenfalls viele Nährstoffe und schmeckt super saftig.
- Für den Teig:
- 200 g Mehl (z. B. Dinkel- oder Hafermehl)
- 130 g Dattelpaste
- 70 g vegane Butter/Margarine oder Kokosöl (weich)
- 1 Prise Salz
- Für die Füllung:
- 600 g Äpfel, geschnitten (am besten säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar)
- 1 EL Zitronensaft
- 130 g Dattelpaste
- 200 ml Kokosmilch
- 1 EL Zimt
- Optionale Toppings:
- 50 g gehobelte Mandeln
- etwas Dattelzucker
- pflanzliches Fett oder Sahne
- Vanilleeis
- Den Backofen auf 180 (Umluft) vorheizen. Eine runde Backform (ca. 24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und leicht einfetten.
- Für den Teig: In einer Schüssel das Mehl, weiche vegane Butter/Margarine oder Kokosöl, Dattelpaste und einer Prise Salz verkneten.
- Den Teig in die Form geben und andrücken. Die Seiten etwas hochziehen.
- Für die Füllung: Die Äpfel waschen, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln.
- Dattelpaste, Kokosmilch sowie Zimt in einem Mixer cremig pürieren. Unter die Äpfel mischen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
- Optional: Mandelblättchen, Dattelzucker sowie ein paar vegane Butterflocken darauf streuen, oder mit ein wenig Öl bepinseln.
- Den Apfelkuchen für ca. 35-40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen, bis der Teig goldbraun und die Äpfel weich sind.
- Den fertigen Apfelkuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor du ihn aus der Form nimmst.
- Kuchen so oder mit einer Kugel Vanilleeis oder Sahne servieren.
Wenn du den gesunden, leichten Apfelkuchen gebacken hast, teile dein Ergebnis auf Instagram. Vergiss @annelinawaller bitte nicht zu markieren. Denn ich freue mich immer zu erfahren, wie es dir geschmeckt hat. Deshalb zögere auch nicht, dein Feedback hier in die Kommentare zu schreiben.
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